the first time.

Wir schauten uns eine Weile an. Oder versuchten es zumindest. Sein Blick glitt von meinem Haar, welches ich zu Locken gedreht hab, zu meinen Lippen und dann wieder zu meinem Busen. Das konnte ich ihm nicht übel nehmen, da dies das einzige Körperteil ist, auf welches ich stolz bin.
"Musst du schon gehn?", fragte er mich leise und ich nickte darauf. Diesmal schaute Jan mich nicht mehr an. Er begann die Schneeflocken zu beobachten, welche in der Kälte vom Himmel fielen und kleine Kunststücke vorführten. "Ich will ja auch nicht gehen.." Ich flüsterte und berührte mit meiner Hand seine, woraufhin er seine Finger mit meinen verschrenkte. Jedoch schaute er mich immer noch nicht an. Auch ich blickte von ihm weg.
Ich schloss die Augen und atmete langsam aus, wie ich es immer tat, wenn ich in mir unangenehmen Situationen war.
Plötzlich spürte ich etwas. Es war warm und weich und unglaublich süß. Eine Hand legte sich zärtlich an mein Gesicht. "Bis Morgen.", hauchte Jan und ließ lächelnd von mir ab.